© BI Schwa - Rau, Jan. 2013

Geplantes Logistikzentrum Enzersdorf



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Bürgerinformation d. NÖ Straßendienstes zu Umfahrungsprojekten B10/B60
Bericht im Magazin "VISaVie" Seite 31 (Dez.2017)


Mails mit Abg. Mandl zu geplantem Logistikzentrum Enzersdorf; 24.9.2017

Logistikzentrum Enzersdorf - Brief an LR Schleritzko

Logistikzentrum Enzersdorf: Beitrag Radio NÖ 22.9.2017 -  Beitrag auf noe.orf.at

Presseaussendung "Schwadorf wehrt sich"; 30.3.2017

Brief an NÖ Landesreg. DI Dauda vom 28.3.2017: Logistikzentrum / B10-Umfahrung

Geplantes Logistikzentrum Enzersdorf

Lage auf google maps


Das Logistikzentrun, das in Enzersdorf/Fischa errichtet wird, wird nach Auskunft der Errichter- und Betreiberfirma im Endausbau 600 LKW-Fahrten und mehr pro Tag verursachen. Von diesen werden alle, die nach Westen fahren oder von dort kommen, auf der B10 durch Schwadorf fahren. Diese zusätzliche Belastung erfordert zusätzliche und sofortige straßenbauliche Konsequenzen!


Der NÖ Straßendienst zieht nicht nur diese Zahl in Zweifel, sondern hält auch von der BI erwünschten Gespräche über sofortige straßenbauliche Maßnahmen für nicht erforderlich.


Die BI-Schwa-Rau fordert angesichts dieser zusätzlichen Belastung, die schon im heurigen Herbst beginnt, die Loslösung des Straßenbauprojekts B10-Umfahrung Schwadorf von dem Straßenbauprojekt B60 neu. Denn dieses wird von dem bewilligten Projekt Götzendorfer Spange blockiert, solange die ÖBB dieses nicht offiziell zurückzieht. Das ist bisher nicht geschehen. Die BI-Schwa-Rau wird nicht tatenlos zusehen, dass die 10-jährige Gültigkeit der Bewilligung für die Götzendorfer Spange ausgesessen wird.


Der Vorstand der BI wurde von seiner Generalversammlung beauftragt, alle zweckdienlichen Maßnahmen, bis hin zu öffentlichen Kundgebungen zu ergreifen, um die maximale Beschleunigung der B10-Umfahrung für Schwadorf zu erreichen.


Der Schwadorfer Gemeinderat hat eine Resolution beschlossen, mit der er sich der Forderung der BI nach einer Loslösung der B10-Umfahrung von anderen Straßenbauprojekten und einer sofortigen und beschleunigten Durchführung dieser Ortsumfahrung anschließt. Die Gemeinde und die BI marschieren in dieser Frage Schulter an Schulter.


Wir haben in einem neuerlichen Schreiben an den NÖ Straßendienst unsere Forderungen verdeutlicht. Es wurde die Dringlichkeit dieser Forderungen angesichts der in wenigen Monaten bevorstehenden neuen Schwerverkehrsbelastung unterstrichen. Denn diese neue Belastung ist zusätzlich zu den schon jetzt mehr als 1000 LKW pro Tag durch unseren Ort. Wir werden auch den neuen Landesrat für Straßenbau nach seiner Amtsübernahme rasch nach Schwadorf einladen.


Falls das Land NÖ wieder nur hinhaltend reagiert und die berechtigten Forderungen der Schwadorfer Bevölkerung, vertreten durch die Gemeinde und die BI-Schwa-Rau, ignoriert, werden wir Mittel und Wege finden, unsere Forderungen öffentlich und wirksam zu erheben.